Nun geht es nach dem langen Winter endlich so richtig los im Garten! Ob im Haus als Vorkultur oder schon im Freiland – jetzt kann man nach Herzenslust Blumen und Gemüse säen. Auch Stauden und Gehölze können schon gepflanzt werden. Was ansonsten zu tun ist, um eine Gartensaison perfekt vorzubereiten, erfährt man hier.

Garten im März allgemein

• Boden lockern: Dies geschieht ein oder zwei Wochen vor dem Aussäen, damit sich der Boden wieder setzen kann.
• Kauf von Saat- und Pflanzgut: Blumen, Gemüse und Kräuter kannst man idealerweise über die Aussaat von Saatgut kultivieren. Stauden und Sträucher sollte man als Jungpflanzen erwerben. 
• Grunddüngung: Für ein kräftiges Frühjahrswachstum brauchen viele Pflanzen im März einen Düngeschub. 
• Gießen: Frisch ausgebrachtes Saatgut muss regelmäßig gegossen werden, damit es gut keimt. 
• Aufräumen/Warten/Pflegen/Säubern: Wenn es noch nicht passiert ist, solltest man spätestens jetzt Gartenlaube und Geräteschuppen aufräumen und säubern. Dazu gehört auch die Reinigung deiner Gartengeräte und -werkzeuge. Auch Vogelnistkästen sollten gesäubert werden, damit Vögel einen idealen Nistplatz vorfinden.

 Nutzgarten im Frühling / Aussäen März

• Gemüse/Kräuter Direktsaat: Im März können einige Gemüse- und Kräutersorten wie etwa Möhren, Radieschen und Bohnenkraut schon direkt im Beet oder Kübel ausgesät werden. Zum Schutz vor Vögeln empfiehlt es sich, die Aussaat mit einem Netz zu bedecken.
• Gemüse/Kräuter Vorkultur: Für frostempfindliche Pflanzen ist nun der richtige Zeitpunkt für eine Vorkultur im Warmen. 
• Kräuter pflanzen
• Beerensträucher pflanzen

Anfängerfreundliche Gemüse- und Kräuterpflanzen,
die im März ausgesät werden können

Gemüse Vorkultur: Salatgurke, Brokkoli, Kohlrabi, Rosenkohl, Rotkohl, Weißkohl, Wirsing
Gemüse Direktsaat: Puffbohne, Markerbse, Spinat, Kopfsalat, Pflücksalat, Steckzwiebel

Kräuter Vorkultur: Estragon, Majoran, Schnittsellerie, Zitronenmelisse, Blütenbasilikum, Petersilie
Kräuter Direktsaat: Kerbel, Bärlauch, Wurzelpetersilie 

Ziergarten / Aussäen im März

• Blumen Vorkultur: Viele Sommerblumen wie zum Beispiel Studentenblumen, Kapuzinerkresse und Löwenmäulchen können jetzt im Haus vorkultiviert werden. Ab Ende April werden die Jungpflanzen nach draußen gepflanzt.
• Blumen Direktsaat: Wenige Blumen wie Mohn und Lupinen können jetzt bereits direkt in Beet gesät werden.
• Blumenwiese aussäen: Wenn man mithilfe einer Blumenmischung eine farbenprächtige Blumenwiese aussät, schafft man zusätzlich ein Paradies für Insekten, die dort Nahrung und Unterschlupf finden.
• Ziersträucher zurückschneiden: Sträucher, die später im Jahr blühen, sollte man im Frühjahr auslichten und, wenn nötig, kürzen. Zu den Sträuchern, die im März geschnitten werden sollten, zählen zum Beispiel Sommerflieder, Hortensie, Besenheide und Lavendel.
• Rosen schneiden: Rosen brauchen nun ebenfalls einen Rückschnitt. Ende März, wenn hoffentlich die stärksten Fröste vorüber sind, werden Beet- und Edelrosen von ihrem Winterschutz befreit und bei der Gelegenheit gleich zurückgeschnitten.
• Stauden teilen: Wenn Stauden schon mehrere Jahre alt sind, ist es sinnvoll, sie durch Teilung zu verjüngen. Dafür gräbst du die Pflanze aus und trennst sie in mehrere Teile, von denen du eines wieder am selben Platz einsetzt. 
• Pflanzen von Stauden und Sträuchern: Ab März können schon die meisten Stauden gepflanzt werden. Nach dem Einsetzen freuen sich die Pflanzen über reichlich Wasser. 

Anfängerfreundliche Gemüse- und Kräuterpflanzen, 
die im März ausgesät werden können

Blumen Vorkultur:  Löwenmäulchen, Sommeraster, Mädchenauge, Prunkwinde, Kapuzinerkresse   
Blumen Direktsaat: Ringelblume, Duftwicke, Stockrose, Blaukissen 

Gartentipps für den März 

• Kräuter auf der Fensterbank ziehen: Einige Kräuter lassen sich ganzjährig in der Wohnung anbauen, z.B. auf der Fensterbank – auf jeden Fall aber an einem hellen Ort. Dazu gehören Thymian, Petersilie, Oregano und Basilikum. 
• Cleverer Kälteschutz: Wenn im März noch recht niedrige Temperaturen herrschen, kann es sinnvoll sein, Jungpflanzen im Freiland mit isolierender Folie oder Vlies abzudecken. Besonders Salatpflanzen profitieren davon.
• Kompost hilft beim Wachsen: Jetzt im Frühjahr können Pflanzen für ein kräftiges Wachstum reichlich Nährstoffe gebrauchen. Frische Pflanz- und Aussaaterde enthält bereits Dünger. Oder Kompost unter die Erde mischen, wenn man Beete für die Aussaat vorbereitet. 
• Plan für Blumenbeete und -kübel: Damit Blumenbeete bzw. Blumenkübel richtige Blickfänger werden, hilft es, beim Bepflanzen einige Punkte zu beachten: Hoch wachsende Stauden sollten eher nach hinten ins Beet gesetzt werden, davor die mittelgroßen Stauden und für den vorderen Bereich und als Zwischenbepflanzung eignen sich niedrige Füllpflanzen und Bodendecker. 

Alles rund um die Gartenarbeit im April

Garten im Frühling allgemein

• Gießen: Keimlinge und junge Pflanzen brauchen regelmäßig Wasser. Man sollte deshalb drauf achten,  die Erde von Saaten und Neupflanzungen stets feucht zu halten. 
• Winterschutz entfernen:  Sollten noch Nächte mit Frost erwartete werden, dann lieber noch ein wenig mit dem entfernen von Winterschutz warten. 
• Unkraut jäten: Wenn im Frühling alles kräftig wächst, gedeihen auch schon die ersten Unkräuter. Jetzt heißt es Jäten! 
• Rasen mähen: Im April kann man den Rasenmäher raus holen. Ab jetzt, bis zum Herbst, darf der Rasen alle 1-2 Wochen gemäht werden. Zum Mähen am besten einen Tag aussuchen, an dem der Boden möglichst trocken ist. 
• Rasen reparieren/nachsäen: Viele Gründe können dazu führen, dass im Rasen kahle oder verfärbte Bereiche entstehen: Ein zu harter Winter, Krankheit bzw. Schädlingsbefall, viel Moos bzw. Unkraut oder starke Abnutzung (z.B. Spielbereiche von Kindern, Poolnutzung) führen dazu, dass ein Rasen in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Eine Rasennachsaat ist dann dein Mittel der Wahl. 

Nutzgarten / Aussaat April

• Gemüse/Kräuter Direktsaat: Für das direkte Aussäen draußen ist nun für viele Gemüse- und Kräutersorten der richtige Zeitpunkt. Nur bei den sehr wärmebedürftigen Sorten, sollte man mit der Aussaat noch bis Mai warten. Alles andere kann jetzt direkt ins Beet oder in Kübel gesät werden. 
• Gemüse/Kräuter Vorkultur: Manche Gemüse- und Kräutersorten brauchen allerdings im April noch Wärme und sollten daher weiterhin im Haus vorgezogen werden. Dafür wird in spezielle Aussaaterde ausgesät und z.B. auf der Fensterbank vorkultiviert. Später werden die Jungpflanzen nach draußen gepflanzt. Paprika und Kopfsalat zum Beispiel werden besser erst nach den Eisheiligen nach draußen gepflanzt.
• Gemüse/Kräuter pflanzen: Viele vorgezogene Sorten können nun direkt nach draußen gepflanzt werden. Falls man keine Jungpflanzen im Haus vorgezogen hast, kann man sie natürlich auch im Geschäft kaufen. Tipp: Sehr viele Gemüsesorten gedeihen auch gut in Töpfen oder Balkonkästen, im Speziellen Kräuter. Wenn im Garten nicht viel Platz ist oder kein Garten vorhanden ist, kann man also auch Balkon oder Terrasse in einen üppigen Gemüsegarten verwandeln.
• Keimlinge ausdünnen: Wenn die Keimlinge, die aus den Saaten aufgehen, sehr dicht wachsen, ist es wichtig, die überzähligen Pflanzen zu entfernen. Die schwächsten Pflanzen sind hierbei herauszuziehen, bis die anderen einen guten Abstand zueinander haben. So behindern sich die jungen Pflanzen nicht gegenseitig beim Wachsen.
• Ernten: Spinat und in Töpfen gezogene Kräuter können im April schon geerntet werden. 
• Folgesaaten: Bei bestimmten Gemüsesorten wie zum Beispiel Salat oder Radieschen, ist es sehr praktisch, sie im Abstand von einigen Wochen versetzt auszusäen. So kann man regelmäßig frisches Gemüse ernten. Für unterschiedliche Aussaatzeitpunkte gibt es verschiedene Sorten.

Anfängerfreundliche Gemüse- und Kräuterpflanzen, die im April ausgesät werden können

Gemüse Vorkultur:  Zucchini, Kürbis, Chinakohl
Gemüse Direktsaat:  Puffbohne, Mangold, Möhre, Radieschen, Pflücksalat, Rote Bete, Kopfsalat

Kräuter Vorkultur:  Staudenbohnenkraut, Oregano/Dost, Pfefferminze,  Schnittlauch/Knoblauch
Kräuter Direktsaat:  Löwenzahn, Liebstöckel, Petersilie

Ziergarten: Gartenarbeit im April 

• Blumen Direktsaat/Aussaat im April: Robuste Sorten kann man ab April direkt draußen im Beet oder in Kübel säen. Dazu gehören zum Beispiel Ringelblumen, Kornblumen und Sonnenblumen.
• Blumen Vorkultur: Andere Blumen müssen aktuell im Haus vorkultiviert werden wie z.B. Astern, Sonnenhut oder Zinnien. Dafür wird in spezieller Aussaaterde ausgesät und z.B. auf der Fensterbank vorkultiviert. Später werden die kleinen Pflanzen nach draußen gepflanzt.
• Sommer- und Herbstblumen per Blumenzwiebeln ab Mitte April pflanzen: Nahezu narrensicher ist das Setzen von Blumenzwiebeln in Beete und Kübel im April. So kann im Sommer und Herbst die wunderschöne Farbenpracht genossen werden. Besonders gut für Kübel bzw. den Balkon sind folgende Blumenzwiebeln geeignet: Begonien, Zantedeschien, Canna, Callas, Gladiolen, Dahlien und Lilien.
• Blumenwiese aussäen: Wie wäre es mit einem langanhaltenden Blütenteppich in einem bestimmten Bereich deines Gartens? Blumenmischungen machen die Aussaat kinderleicht. Es werden auch Mischungen für die Aussaat in Kübeln angeboten. 
• Rosen pflanzen: Nun ist es warm genug, um Rosen und andere frostempfindliche Gehölze wie Kiwi und Weinrebe zu pflanzen. Nach dem Einsetzen nochmals gut angießen nicht vergessen.
• Ziergehölze pflanzen: Auch für die meisten Sträucher und Gehölze ist der April ein guter Zeitpunkt für die Pflanzung. Mit farbenfroh blühenden Sträuchern wie Besenginster, Magnolie oder Perückenstrauch kann man im Garten leuchtende Akzente setzen. 
• Stauden pflanzen und teilen: Im April kann man weiterhin den Garten um neue Stauden bereichern. Jetzt ist der optimale Zeitpunkt, um Lavendel, Glockenblume und viele weitere zu pflanzen. Zwar lassen sich Stauden auch aussäen, allerdings ist es für Anfänger eher zu empfehlen, sich junge robuste Pflanzen zu kaufen, die dann gut anwachsen. Ältere Stauden kann man jetzt verjüngen, indem man den ausgegrabenen Wurzelballen mit einem Spaten zerteilt. 
• Frühblüher zurückschneiden: Sträucher, die besonders früh im Jahr blühen, sollten direkt nach der Blüte zurückgeschnitten werden. Daher alle 2-3 Jahre im April die ältesten Zweige von Sträuchern wie Forsythie und Ranunkelstrauch, nachdem diese verblüht sind, entfernen.

Anfängerfreundliche Blumen, die im April ausgesät werden können 

Blumen Vorkultur: Federbusch, Glockenrebe, Landnelke, Steinkraut, Ährensalbei,  Vergissmeinnicht
Blumen Direktsaat: Löwenmäulchen, Sommeraster, Landnelke, Bartfaden, Gänseblümchen, Glockenblume, Blumenmischung

Weitere Tipps

• Säen leicht gemacht: Wenn man sich die Direktsaat von Gemüse einfach machen will, kann man für das Säen im Beet Saatbänder zu Hilfe nehmen bzw. Saatscheiben für Kübel. Das Praktische daran: Die Samen sind bereits im richtigen Abstand auf den Bändern bzw. Scheiben angebracht, so dass man sich später das Ausdünnen sparen kann.
• Ein Auge auf Schädlinge haben: Es zahlt sich aus, bei allen Gartenarbeiten Ausschau nach Schnecken und anderen Schädlingen zu halten. Wenn man welche findet, sollte man sie gleich aufsammeln und entsorgen (nicht auf den Kompost), um die sorgsam gehegten Pflanzen vor den gierigen Tierchen zu schützen. 
• Zwiebelblumen merken: Wenn frühblühende Zwiebelblumen verblühen und Platz für andere Pflanzen machen, dann kann es sinnvoll sein, die Stellen zu markieren, an denen sie gewachsen sind. So weißt man Bescheid und läuft später nicht Gefahr, durch andere Gartenarbeiten die Zwiebeln zu beschädigen. So können sie im nächsten Jahr wieder schön austreiben.
• Augen auf beim Kauf: Wenn man Jungpflanzen erwirbst – seien es Blumen, Gemüse oder Sträucher – sollte man drauf achten, dass sie gesund aussehen und gut entwickelte Wurzeln haben.
• Kompost hilft beim Wachsen: Jetzt im Frühjahr können die Pflanzen für ein kräftiges Wachstum reichlich Nährstoffe gebrauchen. Auch wenn man Sträucher pflanzt, kann es nicht schaden, etwas Kompost als organischen Dünger mit in das Pflanzloch zu geben.
• Plan für Blumenbeete und -kübel: Damit Blumenbeete bzw. Blumenkübel richtige Blickfänger werden, hilft es, beim Bepflanzen einige Punkte zu beachten: Hoch wachsende Stauden solltest du eher nach hinten ins Beet setzen, davor die mittelgroßen. Für den vorderen Bereich und als Zwischenbepflanzung eignen sich niedrige Füllpflanzen und Bodendecker. 

 Gartenarbeit im Mai allgemein

• Blumen und Gemüse auspflanzen: Ab Mitte Mai kann alles, was man bisher vorkultiviert hat, nach draußen, vorausgesetzt, die Pflänzchen sind schon groß genug zum Umpflanzen. Für einen möglichst schonenden Umzug, vorher die Anzuchtgefäße täglich ein paar Stunden nach draußen stellen, um die Pflanzen an das kältere Klima und die Sonne zu gewöhnen.
• Rasen neu anlegen: Wenn man einen Rasen ganz neu anlegen möchte, ist eigentlich der Herbst der ideale Zeitpunkt dafür. Restwärme des Sommers, zunehmende Niederschläge und mögliche Frühfröste schaden dem Saatgut nicht. Da Rasensamen erst bei einer Bodentemperatur von 10 °C keimen, macht das Anlegen einer Rasenfläche aber auch ab Anfang bis Mitte Mai Sinn. Wichtig ist es dann, ausreichend zu wässern, vor allem falls es zu dem Zeitpunkt bereits recht warm sein sollte. 
• Rasen mähen und düngen: Wenn man bereits Rasen hat und möchte, dass er üppig wächst und gepflegt aussieht, dann muss man ihn regelmäßig mähen. Wichtig ist, den Rasen nicht zu kurz zu mähen. Für ein gutes Wachstum ist es außerdem sinnvoll, den Rasen im Mai mit speziellem Rasendünger zu düngen.
• Rasen reparieren/nachsäen: Viele Gründe können dazu führen, dass im Rasen kahle oder verfärbte Bereiche entstehen: Ein zu harter Winter, Krankheit bzw. Schädlingsbefall, viel Moos oder Unkraut, starke Abnutzung (z.B. Spielbereiche von Kindern, Poolnutzung) oder Hitzeschäden führen dazu, dass ein Rasen in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Eine Rasennachsaat ist dann das Mittel der Wahl. 
• Gründüngung: Auf freien oder frei gewordenen Flächen im Gemüse- und Blumenbeet ist eine Gründüngung sinnvoll. Diese alter Gärtnermethode hat viele Vorteile: Der Boden wird gegen Wettereinflüsse geschützt. Dadurch, dass kahle Flächen begrünt werden, sieht eine Gründüngung nicht nur schön aus, sondern hemmt auch das Unkrautwachstum. 
• Gießen und Unkraut jäten: Regelmäßig die Beete und Kübel von Unkraut befreien, um den Pflanzen das Wachstum zu erleichtern und dem Wetter entsprechend bewässern. 
• Schädlinge und Pflanzenkrankheiten: Bei der Gartenarbeit immer ein Auge offen halten für Anzeichen von Schädlingen oder Pflanzenerkrankungen. Befallene Pflanzenteile sollten am besten gleich entfernt und über den Hausmüll entsorgt werden. Ein naturnaher Garten und verwilderte Ecken locken schädlingsfressende Nützlinge an, so dass diese als natürliche Schädlingsbekämpfer aktiv werden können.

Nutzgarten im Mai
Gemüse/Kräuter Direktsaat: Nach den Eisheiligen Mitte Mai können nun endlich auch empfindlichere Gemüsesorten direkt draußen ausgesät werden. Für Zucchini und Kürbis beispielsweise ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Auch verschiedene Kräuter können per Direktsaat in die Erde.

• Gemüse/Kräuter Vorkultur: Einige Kulturen wie z.B. Blumenkohl, Gurken, Basilikum oder Kerbel sollte man noch vorkultivieren. Bei der Vorkultur wird das Saatgut nicht direkt ins Beet ausgesät, sondern im Haus in Aussaattöpfen vorkultiviert. 
• Gemüse/Kräuter auspflanzen: Für viele Kräuter- und Gemüsesorten, die man im Haus vorgezogen hat, ist es jetzt warm genug für den Umzug nach draußen. Fruchtgemüse wie Tomaten und Gurken sollte man vorsichtig abhärten, bevor sie endgültig ins Freiland umpflanzt werden.
• Saaten ausdünnen: Sobald die Keimlinge etwa 2 bis 3 cm groß sind, daran denken, bereits gesäte Pflanzenreihen auszudünnen. 
• Ernte: Wenn man früh im Jahr mit der Aufzucht von Gemüse begonnen hat, dann hält der Mai schon einiges zur Ernte bereit. Salat und Radieschen zum Beispiel sind jetzt reif zum Verzehr.

Anfängerfreundliche Gemüse- und Kräuterpflanzen, die im Mai ausgesät werden können

Gemüse Vorkultur: Mangold, Endivie, Feldsalat, Radicchio, Salatgurke, Kürbis, Porree
Gemüse Direktsaat: Salat, Rote Bete, Endivie, Radicchio
Spinat, Zucchini, Grünkohl, Weiße Bete, Rote Bete

Kräuter Vorkultur: Basilikum, Oregano, Rosmarin, Salbei
Kräuter Direktsaat: Basilikum, Dill, Petersilie

Ziergarten: Gartenarbeiten im Mai

• Blumen säen: Ab Mai kann man die allermeisten einjährigen Blumen direkt ins Beet oder Kübel aussäen. Auch für kälteempfindliche Blumen wie Zinnien und Studentenblumen ist es jetzt warm genug. Nicht vergessen, nach der Aussaat regelmäßig zu gießen.
• Blumen vorkultivieren: Astern und Nelken sollten vorkultiviert werden. Bei der Vorkultur wird das Saatgut nicht direkt ins Beet ausgesät, sondern im Haus in Aussaattöpfen vorkultiviert. 
• Blumenwiese aussäen: Wie wäre es mit einem langanhaltenden Blütenteppich in einem bestimmten Bereich deines Gartens? Blumenmischungen machen die Aussaat kinderleicht. Es werden auch Mischungen für die Aussaat in Kübeln angeboten.
• Blumenzwiebeln setzen: Damit man im Sommer und Herbst Freude an einer großen Farbenpracht hat, kannst man jetzt Blumenzwiebeln wie Begonien, Dahlien, Lilien und viele mehr in Beete und Kübel pflanzen.
• Blumen auspflanzen: Wenn man Blumen wie Astern oder Dahlien vorkultiviert hat, ist es nun warm genug, dass man diese nach draußen pflanzen kann. 

Anfängerfreundliche Blumen, die im Mai ausgesät werden können

Blumen Vorkultur: Zierkürbis, Schleierkraut, Vergissmeinnicht, Wiesenschlüsselblume 

Blumen Direktsaat: Ringelblume, Kalifornischer Mohn
Leinkraut, Kapuzinerkresse, Stockrose, Johanniskraut, 
Phacelia

Weitere Gartentipps für den Mai

• Erdbeerzeit: Ab Mai beginnen die Erdbeeren reif zu werden. Wenn man Erdbeerpflanzen im Garten hat, dann nachsehen, ob die Früchte schon rot werden. Wenn ja, heißt es pflücken und genießen!

Wir sind mehr als ein nur ein Haufen Experten: Bei uns arbeiten kluge Köpfe als Freunde zusammen. Gemeinsam stecken wir viel Freude und Leidenschaft in unser Produkt, das zeichnet uns aus.

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Ich habe immer ein Projekt, an dem ich arbeite. Meistens für meine Kunden. Von Zeit zu Zeit ist es aber auch ein persönliches Vorhaben, das mich neue Inspiration gewinnen lässt.